Historie

Im Jahre 1913 gründete Dipl.-Ing. Theo Schmidt, der bis dahin bei der Polysius AG in Dessau als Ingenieur tätig war und bereits alleiniger Erfinder für zwei Patente zu Windsichtern genannt wurde, die Firma SCHMIDT & CO in Breslau. Bedingt durch die Wirren des 2. Weltkrieges wurde der Firmensitz zunächst nach Dortmund und letztendlich nach Dörnigheim, dem heutigen Maintal, verlagert. Theo Schmidt begann mit dem Bau von Windsichtern und verfasste die wohl erste Patentanmeldung zu einem Vorgänger des heutigen Zyklonumluftsichters mit einem zentralen Sichtgehäuse und mehreren umliegenden Zyklonen.

1950 übernahm der Schwiegersohn von Theo Schmidt, Wilhelm Münch, die Führung der damals als Kommanditgesellschaft firmierenden Firma, die 1973 in seinen alleinigen Besitz überging und von ihm als Personengesellschaft bis zum Jahr 1995 geführt wurde. 1995 ging die Firma im Rahmen der Erbfolge an seine Tochter Dr. Nicole Binder über und wurde kommissarisch von seinem Schwiegersohn, Dr. Armin Binder, geführt. In dieser Zeit entstanden einschlägige Patent- und Gebrauchsmusteranmeldungen im Bereich der Windsichter.

Seit 1996 wird das selbstständige Familienunternehmen in der Rechtsform einer GmbH & Co. KG weitergeführt. Inhaberin der so entstandenen SCHMIDT & Co. GmbH & Co. KG ist Dr. Nicole Binder und Inhaber der als Komplementärin fungierenden SCHMIDT & CO. ENGINEERING GmbH sind Dr. Armin Binder und der seit 1996 tätige Geschäftsführer Klaus Schrafft.